Fabio di Giannantonio ging als Sieger beim MotoGP Qatar Grand Prix hervor und sicherte sich seinen ersten Sieg in der Königsklasse zu einem Zeitpunkt, an dem seine Zukunft im Grid möglicherweise gefährdet ist. Der Gresini-Fahrer ließ sich im direkten Duell mit dem Champion und Meisterschaftsführer Francesco Bagnaia (Ducati) nicht einschüchtern und überholte seinen Rivalen, ohne Anzeichen von Druck zu zeigen.
Der #49 enthüllte in einer Pressekonferenz, dass es in der vergangenen Woche negative Entwicklungen bezüglich seiner Zukunft gab, die ihn besonders entschlossen machten, das Rennen in Losail zu gewinnen:
– Ich möchte ehrlich sein: sagen wir, dass nach Malaysia etwas bezüglich meiner Zukunft passiert ist und es war nichts Gutes. Also kam ich mit viel Wut nach Hause, aber auf eine positive Weise. Ich habe zwei oder drei Mal zu meinen engsten Freunden und meiner Familie gesagt: «In Katar werde ich gewinnen». Und alle Jungs sagten: «Fabio, sag das nicht, bitte, denn wenn du es sagst, verschwindet die Energie». Und ich sagte: «Ich sage es euch jetzt, ich werde gewinnen». Aber sicher, wenn man hier ankommt, muss man alles gut machen und es zum Laufen bringen. Sicher war es nicht einfach, aber wir haben es geschafft.
