Augusto Fernández betonte während der Testfahrten in Misano seine Arbeit an den grundlegenden Aspekten seines Motorrads. Er belegte den neunten Platz in der ersten Testsession und den fünfzehnten Platz in der zweiten. Fernández‘ Hauptziel war es, an der Basis seines Bikes zu arbeiten und Elemente zu identifizieren, die ihm sofort helfen könnten, insbesondere da es keine neuen Komponenten zu testen gab.
„Wir haben an meinem Basisbike gearbeitet; ich hatte nichts zu testen. Aber ich brauchte diesen ruhigen Tag, um Dinge auszuprobieren, ohne mir Sorgen um eine gute Zeit zu machen. Es war eine Gelegenheit, mit Aspekten zu experimentieren, die möglicherweise nicht funktionieren, was uns hilft zu verstehen, in welche Richtung wir gehen sollten,“ erklärte der spanische Fahrer des GASGAS Factory Racing Tech3-Teams.
Fernández, der einzige Rookie in der Kategorie für 2023, hob dann die positiven Erkenntnisse aus dem Test hervor. „Ich glaube, wir haben etwas gefunden. Ich werde es nicht zu laut sagen, denn die Streckenbedingungen hier können sich ändern, und das gesamte Szenario kann sich verschieben. Allerdings fühlte ich mich beim Bremsen gut, was ein Bereich war, der meiner Meinung nach verbessert werden musste. Wir haben im Vergleich zum Rennen gestern erhebliche Fortschritte gemacht, und ich habe auch ein konstantes Tempo gehalten. Also gibt es nichts weiter zu tun; wir werden diese Basis nehmen und in Indien weitermachen. Ich hoffe, dass die Verbesserungen, die wir gemacht haben, von Nutzen sind.“
Der Fokus auf die grundlegenden Aspekte und die Basis des Bikes ist für Fahrer entscheidend, insbesondere in einem so wettbewerbsintensiven Sport wie der MotoGP. Die Feinabstimmung des Motorrads auf die Vorlieben des Fahrers kann einen erheblichen Unterschied in der Rennleistung ausmachen. Fernández‘ Ansatz, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, anstatt neue Komponenten zu testen, zeigt sein Engagement, seine Maschine gründlich zu verstehen und sicherzustellen, dass er sich in der bestmöglichen Position befindet, um zu konkurrieren.
Misano, mit seinen einzigartigen Streckenbedingungen, bietet den Fahrern eine andere Herausforderung. Die Eigenschaften der Strecke können sich schnell ändern, was es für die Fahrer unerlässlich macht, ein Motorrad zu haben, das sich schnell anpassen kann. Fernández‘ Kommentare über das gute Gefühl beim Bremsen heben die Bedeutung eines Motorrads hervor, das in allen Bedingungen gut reagiert. Das Bremsen ist insbesondere ein kritischer Aspekt des Rennens, der es den Fahrern ermöglicht, Kurven effizient zu navigieren und optimale Geschwindigkeiten beizubehalten.
Das GASGAS Factory Racing Tech3-Team, bekannt für sein Engagement für Exzellenz, wird zweifellos die Erkenntnisse aus dieser Testsession nutzen und in zukünftigen Rennen anwenden. Mit dem nächsten Rennen in Indien, einer Strecke mit eigenen Herausforderungen, wird das Team und Fernández gespannt beobachten, wie sich die in Misano vorgenommenen Verbesserungen in einem anderen Rennumfeld auswirken.
In der Welt der MotoGP, wo Bruchteile einer Sekunde über den Ausgang eines Rennens entscheiden können, kann jede Information und jede kleine Anpassung entscheidend sein. Fernández‘ Fokus auf die grundlegenden Aspekte seines Motorrads, kombiniert mit dem Fachwissen des Teams, bereitet die Bühne für spannende Rennen in der Zukunft. Fans und Enthusiasten werden gespannt darauf warten, wie der junge spanische Fahrer in den kommenden Rennen abschneidet, ausgestattet mit dem Wissen und den Verbesserungen aus den Tests in Misano.