Toyota ist erneut die wertvollste Automobilmarke der Welt, laut der Studie “Best Global Brands 2024”, die von Interbrand, einer globalen Markenberatung, veröffentlicht wurde. In dieser Studie wurde Toyota als die wertvollste Automobilmarke eingestuft und belegt den sechsten Platz.
Die Studie, die die 100 wertvollsten Unternehmen analysiert, schätzt den Wert von Toyota auf 72,8 Milliarden US-Dollar (ca. 66,5 Milliarden Euro), was einem Wachstum von 13 % im Vergleich zu seinem Wert im Jahr 2023 entspricht.
Toyota wird als Pionier in der Elektrifizierung des Automobilsektors anerkannt, mit über 27 Jahren Erfahrung auf diesem Gebiet und mehr als 27 Millionen elektrifizierten Fahrzeugen, die weltweit seit der Einführung des ersten Prius der ersten Generation im Jahr 1997 – dem ersten in Serie produzierten Hybridauto – verkauft wurden.
Darüber hinaus hat sich die japanische Marke als Referenz in der Automobilindustrie etabliert, dank ihrer Pionierarbeit und ihrem Engagement, umweltfreundliche Lösungen für alle Kunden in jeder Region zu finden. Dabei wird ein Multi-Path-Ansatz verfolgt, der die Implementierung verschiedener Technologien umfasst, darunter HEVs (Hybrid Electric Vehicles), PHEVs (Plug-in Hybrid Electric Vehicles), BEVs (Battery Electric Vehicles) und FCEVs (Fuel Cell Electric Vehicles).
Das Podium der wertvollsten Unternehmen im Automobilsektor in den “Best Global Brands 2024” wird von Mercedes-Benz vervollständigt, das den achten Platz im Ranking mit einem geschätzten Wert von 58,9 Milliarden US-Dollar einnimmt, was einem Anstieg von 4 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. BMW belegt den 10. Platz mit einem geschätzten Wert von 52 Milliarden US-Dollar, was einem Wachstum von 2 % im Vergleich zu 2023 entspricht.
Es ist erwähnenswert, dass Interbrand vor etwa 22 Jahren den Bericht „Best Global Brands“ ins Leben gerufen hat, um Marketingfachleuten, Investoren und Verbrauchern ohnegleichen Informationen über den Zustand der Marken zu bieten, die den modernen Konsum geprägt haben, sowie über die Entwicklung der Sektoren, in denen sie tätig sind.