Porsche-Enthusiasten, haltet euch fest – der 2025 Porsche 911 GT3 kommt mit einem hohen Preis, der einige Fans zum Staunen bringen könnte. Das neu aufgefrischte Modell wird Käufer 224.495 $ kosten, was einen erstaunlichen 40.000 $ Anstieg im Vergleich zur Version 2024 bedeutet. Das ist ein 53.000 $ Anstieg im Vergleich zum Modell 2023, das bei 171.500 $ begann.
Der auffällige Preisanstieg kommt trotz dessen, was viele als minimale Upgrades der GT3 der Generation 992.2 betrachten würden. Während Porsche einige Anpassungen am Außendesign des Fahrzeugs vorgenommen, die Federung überarbeitet und dem Innenraum einige Änderungen verpasst hat, sind die Upgrades alles andere als bahnbrechend. Der naturansaugende 4,0-Liter-Boxermotor bleibt das Herzstück des GT3 und liefert weiterhin 502 PS. Der Motor verfügt über aktualisierte Nockenwellen vom GT3 RS, neue Drosselklappen und überarbeitete Köpfe, die es ihm ermöglichen, strengere Emissionsstandards zu erfüllen. Die Getriebeoptionen bleiben unverändert, mit einem sechs-Gang-Schaltgetriebe oder einem sieben-Gang-Doppelkupplungsautomatikgetriebe.
Im Innenraum sind die Änderungen ebenso subtil. Porsche hat neue Rückenschalen aus Carbonfaser eingeführt und wird zum ersten Mal den GT3 Touring mit optionalen Rücksitzen anbieten – ein ungewöhnlicher Schritt für ein Auto, das lange Zeit seinen track-orientierten Charakter priorisiert hat.
Allerdings könnte der neue Preis mit Optionen wie dem Weissach-Paket, das 19.330 $ hinzufügt, oder dem Leichtbau-Paket, das 36.010 $ für den GT3 Touring kostet, noch steiler werden.
Der Preisanstieg des GT3 wirft die Frage auf: Ist das Premium wirklich gerechtfertigt? Für viele war der Reiz des GT3 schon immer die Mischung aus rennsportlicher Leistung zu einem relativ erschwinglichen Preis (zumindest nach Porsche-Standards). Doch mit dieser Preiserhöhung drängt Porsche seinen ikonischen Sportwagen in das Supercar-Segment.
Ob die Enthusiasten den neu bepreisten GT3 annehmen oder ihn als überbewertet betrachten, wird sich zeigen. Porsche-Fans könnten sich fragen: Wofür zahlen wir wirklich?