Ein ruhiger Pariser McDonald’s verwandelte sich am Freitag in eine Tatort, als ein 77-jähriger Mann einen 60-jährigen tödlich erschoss, was die Behörden als „Regelung von Rechnungen“ bezeichnen. Der Vorfall ereignete sich im 18. Arrondissement von Paris, wobei die Polizei bestätigte, dass die beiden Männer einander bekannt waren und mit einem versuchten Erpressungsstreit in Verbindung standen.
Zeugen berichteten von Chaos, als der ältere Schütze das Fast-Food-Restaurant betrat und vier Schüsse abfeuerte. Trotz des gewalttätigen Aktes unternahm er keinen Fluchtversuch und wurde umgehend am Tatort festgenommen.
Ein Schockierendes Parallel
Dieses schockierende Ereignis ereignet sich Monate nach einem ähnlichen Fast-Food-Shooting in Florida, bei dem eine 22-jährige McDonald’s-Mitarbeiterin, Chassidy Gardner, während eines Streits im Drive-Thru auf einen Kunden schoss. Überwachungsvideos zeigten Gardner, wie sie mit einer Waffe durch die Küche schritt, während Kunden mit geworfenen Getränken reagierten.
Der Pariser Schuss jedoch scheint weitaus absichtlicher zu sein, wobei die Behörden den langanhaltenden Konflikt zwischen den beiden Männern in den Fokus rücken.
Während die Ermittler die Motive hinter dieser dramatischen Auseinandersetzung zusammenstellen, unterstreicht der Vorfall einen besorgniserregenden globalen Trend der Gewalt, die an unerwarteten Orten ausbricht.