Wenn Sie an Exklusivität denken, setzt Bugatti nicht nur die Messlatte höher – es springt darüber hinweg. Der französische Hypercar-Hersteller, der jetzt von dem visionären CEO Mate Rimac geleitet wird, hat atemberaubende Details darüber enthüllt, wie viel die Ultra-Reichen ausgeben, um ihre multimillionenschweren Autos noch einzigartiger zu machen. Spoiler-Alarm: Es ist eine Menge.
In einem kürzlichen Interview mit Top Gear enthüllte Rimac, dass die Elite-Kunden von Bugatti im Durchschnitt 500.000 € (530.000 $) nur für Anpassungen ausgeben. Um das ins Verhältnis zu setzen: Die Kosten für die Anpassung übersteigen bereits den Grundpreis eines Ferrari 812 Competizione (464.000 $) – ein Auto, das für viele bereits als Traum gilt.
Eine halbe Million nur für die Extras?
Die Anpassungsprogramme von Bugatti ermöglichen es seiner wohlhabenden Klientel, ihre Fahrzeuge in rollende Kunstwerke zu verwandeln, sodass kein Auto dem anderen gleicht. Die Personalisierungsoptionen reichen von maßgeschneiderten Lackfarben und Materialien bis hin zu einzigartigen Designelementen und modernster Technologie.
„Die Autos werden immer individueller. Jedes Auto ist tatsächlich wirklich besonders. Wir liegen derzeit bei etwa einer halben Million Euro für Anpassungen pro Auto,“ sagte Rimac.
Für Bugatti ist Standard nicht einmal im Wortschatz enthalten. Die Marke gedeiht darin, Meisterwerke wie das Mistral Weltrekordauto zu schaffen, ein wahrhaft einzigartiger Hypercar, der ein Juwel in der Krone seines Besitzers ist—eines Sammlers, der auch drei andere rekordverdächtige Bugattis besitzt: den Veyron 16.4 Super Sport, den Veyron Grand Sport Vitesse und den Chiron Super Sport 300+.
Der Preis der Exklusivität
Der Bugatti Mistral, der im August 2022 debütierte, war ausverkauft, bevor er überhaupt auf den Markt kam. Sein Preis von 5 Millionen Euro hielt Käufer nicht ab—im Gegenteil, er festigte seinen Status als eines der begehrtesten Autos der Erde. Zum Vergleich: Bugattis nur für die Rennstrecke konzipierter Bolide ist mit 4 Millionen Euro ein relativ günstiges Angebot, und der neu präsentierte Tourbillon Hypercar beginnt bei 3,8 Millionen Euro.
Aber lassen Sie sich nicht von diesen „Einstiegspreisen“ täuschen. Anpassungsoptionen und anschließende Sondereditionen garantieren fast, dass diese Modelle noch höhere Summen verlangen werden.
Seltenheit treibt den Wert
Bugattis akribische Kontrolle über die Produktionszahlen spielt eine Schlüsselrolle in seiner Mystik. Der Veyron hatte eine Gesamtproduktionszahl von 450 Einheiten, während der Chiron auf 500 Einheiten begrenzt war. Im Gegensatz dazu ist der Mistral auf nur 250 Einheiten limitiert, was ihn noch exklusiver macht.
Und dann gibt es da noch die La Voiture Noire, die Wellen schlug als das teuerste neue Auto, das jemals zum Zeitpunkt seiner Einführung verkauft wurde, mit einem atemberaubenden Preis von 11 Millionen Euro. Während der Boat Tail von Rolls-Royce jetzt den Titel halten mag, bleiben Bugattis Einzelstücke und Sondereditionen in einer eigenen Liga.
Ein Spielplatz für die Reichsten der Welt
Bugatti bedient eine Klientel, für die Geld keine Rolle spielt und Individualität unbezahlbar ist. Ein Kunde, der alle rekordverdächtigen Autos von Bugatti besitzt, veranschaulicht die Anziehungskraft der Marke für Sammler, die nicht nur ingenieurtechnische Brillanz, sondern auch Exklusivität und Geschichte schätzen.
Bugatti geht es nicht nur um Transport; es geht darum, ein Statement abzugeben. Und während Mate Rimac weiterhin die Grenzen verschiebt, ist es klar, dass für Bugatti-Käufer der Himmel—oder vielleicht das halb-Millionen-Dollar Anpassungsbudget—nicht einmal die Grenze ist.