Mit Mexikos Leidenschaft für die Formel 1, die jede Saison stärker wird, hat Sergio Perez, derzeit der einzige mexikanische Fahrer im F1-Feld, den persönlichen Wunsch geäußert, einem jungen Landsmann den Weg in die obersten Ränge des Sports zu ebnen. Der Red Bull Racing-Star, der jetzt 34 Jahre alt ist, deutete an, dass er angehende mexikanische Fahrer mentoren möchte, während er sich dem Ende seiner Karriere nähert.
„Eines Tages würde ich gerne mit jungen Fahrern arbeiten, besonders aus Mexiko,“ teilte Perez mit. „Das Interesse an F1 aus meinem Land war riesig, und ich würde gerne sehen, dass diese Begeisterung mit einem weiteren Mexikaner im Feld weitergeht.“
Perez‘ aktueller Vertrag mit Red Bull läuft bis 2025, dennoch kursieren weiterhin Gerüchte über seinen möglichen Nachfolger bereits in der nächsten Saison. Mehrere F1-Analysten haben spekuliert, wer seinen Platz einnehmen könnte, wobei der aufstrebende Star von Williams zu den potenziellen Anwärtern gehört.
In Anbetracht der Belastung eines intensiven Kalenders mit 24 Rennen bemerkte Perez die Auswirkungen, die seine Karriere auf seine Familie hatte. „Ich bin älter als Max, also bin ich mir bewusst, dass meine Zeit in der F1 begrenzt ist. Ich bin 34 und meine Kinder wachsen schnell auf. So viel Zeit weg zu sein, ist nicht für immer nachhaltig,” gab er zu.
Während Perez weiterhin darauf fokussiert ist, seinen Red Bull-Vertrag zu beenden, ist er sich bewusst, dass er eine starke Leistung in den letzten Rennen der Saison erbringen muss, um seinen Platz zu sichern. Während er über die nächste Generation nachdenkt, hofft Perez, ein F1-Erbe für Mexiko zu hinterlassen—eines, das weiterhin inspiriert.
