Mit nur noch einer Woche bis zur entscheidenden US-Präsidentschaftswahl sah sich Vizepräsidentin Kamala Harris während ihrer Wahlkampfveranstaltung am Ellipse in Washington, D.C., einer Welle von Protesten gegenüber, bei denen Demonstranten die Haltung der Biden-Administration zu Gaza kritisierten. Der Protest zog etwa 300 Menschen an, die Harris‘ Rede mit Sprechchören störten, in denen sie ihre Politik verurteilten und einen Stopp der US-Waffenlieferungen an Israel forderten.
Während Harris die letzten Wahlversprechen ihrer Administration skizzierte, hielten die Protestierenden Banner hoch, die einen humaneren Ansatz für Gaza forderten, mit Slogans wie: „Kamala, was sagst du? Wir werden am Wahltag nicht für dich stimmen“ und der durchdringenden Frage: „Wie viele Kinder hast du heute getötet?“ Die Demonstration hatte während ihrer Ansprache eine sichtbare und hörbare Präsenz und zog später in Richtung Weißes Haus weiter, um ihren Marsch fortzusetzen.
Dieser Vorfall stellt eine weitere Herausforderung für Harris und ihre Administration im Vorfeld der Wahl am 5. November dar, da die Unzufriedenheit mit der US-Außenpolitik im Nahen Osten weiterhin im Inland Widerhall findet.
Quellen für diesen Artikel sind: Tehran MNA, Anadolu Agency.