Toprak Razgatlioglu, ein Name, der mit Geschwindigkeit in Portimao verbunden ist, bereitet sich in diesem Jahr auf eine weitere elektrisierende Leistung vor, mit dem Ziel, seinen zweiten Titel zu gewinnen. Rückblickend auf seine bisherigen Erfahrungen sagt Razgatlioglu: „Portimao war für mich schon immer etwas Besonderes. Das Rennen des letzten Jahres ist mir besonders im Gedächtnis geblieben, insbesondere das intensive Duell mit Alvaro während des Superpole-Rennens. Ich freue mich schon auf ein weiteres Aufeinandertreffen mit ihm auf dieser Strecke, die zu meinen Favoriten zählt.“
Während Razgatlioglu seine Stärken in Portimao anerkennt, erkennt er auch schnell die Fähigkeiten seiner Konkurrenten an. „Ich hatte hier immer gute Rennen, und das gilt auch für Jonny. Aber man darf Alvaros konstante Leistung, unabhängig von der Strecke, nicht übersehen. Unsere Rennen sehen oft ein Kopf-an-Kopf-Rennen,“ bemerkt er.
Die Einsätze sind hoch für Razgatlioglu, und er scheut sich nicht, Risiken einzugehen. „Momentan könnte ich auf dem zweiten Platz sein, aber das Ziel ist klar – der Sieg. Selbst wenn ich in allen Rennen den ersten Platz belege und Alvaro Zweiter wird, könnte er trotzdem als Weltmeister hervorgehen. Diese Erkenntnis treibt mich dazu, immer nach mehr zu streben,“ erklärt er nachdrücklich.
Für Razgatlioglu geht es nicht nur um das Rennen; es geht um die Meisterschaft. „Mein Fokus ist unerschütterlich – jedes Rennen zu gewinnen. Es besteht immer die Möglichkeit, dass Alvaro einen Fehler macht, was das Meisterschaftsrennen zu meinen Gunsten wenden könnte. Aber im Moment geht es darum, in jedem Rennen mein Bestes zu geben,“ teilt er mit.
Die formidable Konkurrenz anerkennend fügt er hinzu: „Ein Hattrick zu erreichen, wird kein Spaziergang, besonders mit Schwergewichten wie Alvaro und Jonny im Rennen. Ganz zu schweigen davon, dass mein Teamkollege sein Spiel ebenfalls verbessert.“
Mit einem Funkeln in seinen Augen schlussfolgert Razgatlioglu: „Dieses Wochenende plane ich etwas Besonderes – einen Sprung, besonders gegen Ende von FP1. Mal sehen, wie hoch ich fliegen kann!“