Im Jahr 2024 wird Pirelli der exklusive Reifenlieferant für die Klassen Moto2 und Moto3, aber in Zukunft könnte auch MotoGP auf dem Plan stehen. Michelin ist seit 2016 der exklusive Lieferant, mit einem Vertrag, der bis 2026 gültig ist, und hat Bridgestone abgelöst.
Die Kritik an der Reifenleistung wächst, da die Fahrer mehrmals während der Saison ihre Unzufriedenheit geäußert haben. Es ist jedoch auch sicher, dass es eine fast unmögliche Aufgabe ist, identische Reifen für verschiedene Motorräder herzustellen, die für alle geeignet sind.
Laut SPEEDWEEK.com hofft Dorna, dass Pirelli durch den Einstieg in Moto2 und Moto3 sich darauf vorbereitet, 2027 den Sprung in die MotoGP zu wagen und Erfahrungen zu sammeln, die über die bloße Präsentation ihrer Fähigkeiten hinausgehen. Wenn dies geschieht, könnten in Zukunft Fahrer aus allen drei Kategorien möglicherweise Reifen vom selben Hersteller haben.
Der in Mailand ansässige Hersteller liefert derzeit auch Reifen für die Superbike-Weltmeisterschaften. Im Motorsport mit vierrädrigen Fahrzeugen hebt er sich seit 2011 als exklusiver Reifenlieferant der Formel 1 hervor.
