Es ist unbestreitbar, dass der spanische Motorradsport in den letzten Jahren erheblich gewachsen ist. Es gibt immer mehr Top-Fahrer in der MotoGP oder auf dem Weg dorthin. Marc Márquez war eines der frühesten großen Beispiele, aber es gibt auch andere wie Jorge Martín, Pedro Acosta, Fermín Aldeguer, Daniel Holgado, unter vielen anderen.
Jorge Martínez Aspar arbeitet mit verschiedenen jungen Talenten im Aspar Team. In einem Interview mit SPEEDWEEK.com sprach der Geschäftsführer über die Gründe für den Erfolg der spanischen Fahrer:
– Das System, das derzeit in Spanien zur Förderung junger Talente existiert, funktioniert unglaublich gut. Wir haben viele Rennstrecken, ein außergewöhnliches Klima und Wetter, und wir haben hochprofessionelle Teams, die hervorragende Unterstützung bieten. All diese Elemente tragen zum Erfolg bei.
Es ist eine Herausforderung, all diese Faktoren zusammenzubringen, aber die Ergebnisse sprechen für sich: Die spanische Präsenz in den Weltmeisterschaften wächst stetig. Zum Beispiel, als Álex Crivillé 1999 der erste spanische Champion der höchsten Klasse wurde, gab es im Feld nur fünf Vollzeit-spanische Fahrer. Im Jahr 2023 waren es zehn.