Trotz seines Ausscheidens bei Repsol Honda hat Marc Márquez konsequent vermieden, definitiv über einen Abschied von dem Hersteller zu sprechen, den er während seiner bisherigen MotoGP-Karriere vertreten hat. Der Fahrer hat die Tür für ein mögliches Comeback offen gelassen. Aber was ist mit Honda?
Die Zeitung Marca fragte Teamdirektor Alberto Puig, ob es die Absicht gebe, Márquez so schnell wie möglich wieder einzustellen. In seiner Antwort erklärte der spanische Offizielle: ‘Hondas aktuelle Absicht ist es, das Motorrad zu verbessern. Wir müssen wieder ein wettbewerbsfähiges Motorrad haben. Das ist der wichtigste Punkt, das Wichtigste. Dann geht es logisch darum, das Motorrad über den Winter weiterzuentwickeln und 2024 zu konkurrieren, um zu sehen, welches Motorrad wir haben und was unsere Fahrer damit machen können. Ab der Mitte der Saison werden wir sehen, wo wir wirklich stehen’.
Laut Puig wäre es ‘unvernünftig, über’ diese absolute Priorität der Leistungsverbesserung hinaus zu denken – und somit verweigerte er eine definitive Antwort darauf, ob Honda Márquez zurückhaben möchte. Es ist erwähnenswert, dass sein Vertrag mit Gresini nur für 2024 gültig ist.