Audi hat beschlossen, die zweite Generation des Q7 zu renovieren und dabei die Ästhetik, den Komfort und die Technologie des SUVs zu verstärken, der ab Ende des ersten Quartals auf den Markt kommen wird.
Ästhetisch zeichnet sich der erneuerte Q7 durch seinen neuen Singleframe-Kühlergrill aus, der neu gestaltet wurde und ein sechseckiges Muster aufweist, das sofort eine größere Präsenz des deutschen SUVs vermittelt.
Darüber hinaus wird der vordere Bereich auch durch die Luftansaugöffnungen geprägt, die jetzt vertikal angeordnet sind, sowie durch die neue Lichtsignatur, die durch LED-Scheinwerfer gekennzeichnet ist, die optional mit HD Matrix-Technologie ausgestattet werden können und die Möglichkeit zur Individualisierung der Tagfahrlichter bieten, mit vier verschiedenen Signaturen. Eine weitere Neuheit befindet sich am Heck, wo der erneuerte Q7 mit OLED-Rückleuchten ausgestattet ist.
Audi hat außerdem bekannt gegeben, dass der Q7 SUV jetzt drei neue Karosseriefarben anbietet: Ascari Blau, Sakhir Gold und Chili Rot, zusätzlich zu fünf neuen Optionen für Räder von 20“ bis 22“.
Je nach Ausstattungsniveau sind spezifische Details ebenfalls verfügbar, wie zum Beispiel mehr Elemente in der Karosseriefarbe lackiert oder größere Lufteinlässe.
Verfügbar in Konfigurationen mit fünf oder sieben Sitzen, behält der erneuerte Audi Q7 das Interieur seines Vorgängers bei, mit zwei Bildschirmen in der Mitte, wobei der obere für das Infotainmentsystem und der untere für das Klimakontrollsystem, die Fahrmodi und andere Funktionen zuständig ist.
Das Infotainmentsystem verfügt nun über die aktualisierte Software (MIB 3), die den Zugriff auf Spotify und Amazon Music ermöglicht, sowie über neue Grafiken und die Möglichkeit, Remote-Updates zu empfangen. Darüber hinaus wurde das Virtual Cockpit ebenfalls aktualisiert und bietet jetzt ein Spurverlassenswarnsystem.
Als Standard verfügt das Interieur des erneuerten Q7 über kontrastierende graue Lederpolsterung, mit drei neuen verfügbaren Oberflächen: Gold, Blau und Rot.
Audi hat fast alles im Hinblick auf die Mechanik gleich gelassen, wobei die Reihe den 3,0-Liter-Turbodiesel-V6-Motor mit zwei Leistungsstufen bietet: 231 PS und 500 Nm (45 TDI) oder 286 PS und 600 Nm (50 TDI), die es dem deutschen SUV ermöglichen, in 7,1 bzw. 6,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h zu beschleunigen.
Bei den Benzinoptionen gibt es einen 3,0-Liter-V6-Motor mit 340 PS und 500 Nm maximalem Drehmoment, der eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 5,6 Sekunden ermöglicht. Alle Motoren sind mit einem achtstufigen Automatikgetriebe mit Drehmomentwandler, quattro-Allradantrieb und einem 48-Volt-Mildhybridsystem gekoppelt.
Das Spitzenmodell ist der SQ7, der einen 4,0-Liter-V8-Motor mit 507 PS und 770 Nm maximalem Drehmoment verwendet, was eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4,1 Sekunden und eine begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h ermöglicht. Diese Version ist außerdem mit einigen ästhetischen Details ausgestattet, die ihr sportliches Image unterstreichen, wie z.B. schwarzen Akzenten, ovalen Auspuffendrohren und einer ausgeprägteren Frontlippe. Auf der anderen Seite behalten die Plug-in-Hybrid-Versionen den 3,0-Liter-Benzin-V6 mit 381 und 462 PS bei.
Trotz der Verwendung der gleichen Motoren wie sein Vorgänger verfügt der erneuerte Q7 jetzt über ein Drehmomentverteilungsdifferential als Teil des Advanced Suspension Package.