Die Welt des Motorradsports befindet sich erneut in Trauer. Garry Taylor, der als Teammanager von Suzuki in der ehemaligen Spitzenklasse des Grand Prix-Motorradrennens, der 500cc-Klasse, Berühmtheit erlangte, ist am Dienstag im Alter von 74 Jahren verstorben.
Die Nachricht von seinem Tod wurde von SPEEDWEEK.com berichtet. Taylor trat 1987 dem in Hamamatsu ansässigen Hersteller bei und arbeitete mit Fahrern wie Kevin Schwantz und Kenny Roberts zusammen. Unter Taylors Leitung wurde Kenny Roberts Jr. 2000 500cc-Meister und besiegte Valentino Rossi, der somit die Eroberung seines ersten Titels in der Spitzenkategorie verschieben musste.
Nach dem Beginn der MotoGP-Ära blieb Taylor bis 2004 im Paddock und war zu diesem Zeitpunkt der am längsten dienende Teammanager. Zuvor war er in den 1970er Jahren bereits in der Öffentlichkeitsarbeit von Suzuki in der 500cc-Klasse tätig und erlebte die ersten Titel des Herstellers mit Barry Sheene.
Motorcycle Sports spricht der Familie und den Freunden von Garry Taylor sein Beileid aus.