Das Mutterunternehmen von Red Bull mit Sitz in Österreich gab am Mittwoch bekannt, dass die Beschwerde gegen Horner, die er bestritten hat, nach einer umfassenden unabhängigen Untersuchung zurückgewiesen wurde. Das Unternehmen erklärte, dass der Untersuchungsbericht vertraulich bleiben wird.
Während einer Pressekonferenz beim Großen Preis von Bahrain betonte Brown, der im Namen der FIA sprach, die Bedeutung von Transparenz. Er erklärte, dass der Verband eine Verantwortung gegenüber dem Sport und seinen Fans hat, um sicherzustellen, dass alles vollständig offengelegt wird. Brown ist der Meinung, dass es bis zu diesem Zeitpunkt weiterhin Spekulationen geben wird, die dem Sport schaden.
Wolff, der eine gut dokumentierte Rivalität mit Horner hat, betonte ebenfalls die Notwendigkeit von Transparenz. Er erklärte, dass es die Pflicht der Organisation sei, alle Anschuldigungen gründlich zu untersuchen und dann zu bestätigen, dass alles in Ordnung ist. Nur dann kann der Sport vorankommen.
Horner sprach kurz mit Sky Sports und äußerte seine Erleichterung darüber, dass der Prozess nun abgeschlossen ist. Er erklärte, dass sein Fokus auf dem nächsten Grand Prix und der Verteidigung der Titel des Teams liegt.
Nach der Untersuchung erhielten wichtige Persönlichkeiten im Paddock und akkreditierte Journalisten eine E-Mail mit einem Link zu angeblichen Beweisen im Zusammenhang mit dem Fall. Der Absender der E-Mail bleibt anonym.
In einer anschließenden Erklärung lehnte Horner es ab, zu anonymen Spekulationen Stellung zu nehmen. Er wiederholte jedoch seine Ablehnung der Vorwürfe und äußerte seinen Respekt für die unabhängige Untersuchung. Er erklärte, dass er während des gesamten Prozesses voll kooperiert hat und dass die Beschwerde letztendlich zurückgewiesen wurde. Horner bleibt voll und ganz auf den Saisonstart fokussiert. (Bericht von Abhishek Takle)