Ein Auto, das in der Boxengasse ausgestellt ist, während Audi offiziell als Motorenhersteller für die Formel-1-Meisterschaft im Jahr 2026 registriert wird. Am 26. August 2022, während des Trainingstags des Großen Preises von Belgien in Spa Francorchamps, Belgien, gab die Volkswagen AG ihr verstärktes Engagement für die Formel 1 bekannt. Sie enthüllten, dass Audi nun 100 % der Anteile an der Sauber-Betrieb übernehmen wird, anstelle der zuvor geplanten 75 %. Andreas Seidl wurde als das öffentliche Gesicht des Projekts ernannt und übernimmt die Rolle des CEO von Audi F1. Diese Bestätigung erfolgt nach Berichten in dieser Woche, dass Audi plante, sein Engagement in der Formel 1 vor dem Einstieg im Jahr 2026 zu erhöhen.
Seidl, der aktuelle CEO von Sauber, wird nun das Audi F1-Projekt als dessen öffentlicher Vertreter leiten. Darüber hinaus wird Oliver Hoffmann, wie bereits erwähnt, eine Aufsichtsfunktion über die gesamte Audi F1-Betrieb haben. Dies umfasst die Verwaltung der Sauber-Basis in Hinwil, die Entwicklung des Audi-Antriebsstrangs in Neuburg und die strategische Ausrichtung des Projekts. Hoffmann wird zum Generalbevollmächtigten des Audi F1-Projekts ernannt und wird auch den Aktionärsausschuss der Audi Formula Racing GmbH leiten sowie Vorsitzender des Vorstands aller Sauber-Unternehmen werden.
Infolge seiner neuen Verantwortlichkeiten wird Hoffmann von seiner Position als Leiter der Technischen Entwicklung im Audi-Vorstand zurücktreten. Diese Rollen werden nun von CEO Gernot Döllner übernommen. Manfred Döss, Vorsitzender des Aufsichtsrats der AUDI AG, betonte die Bedeutung des Einstiegs von Audi in die Formel 1, sowohl in Bezug auf die Motorsportgeschichte als auch auf das finanzielle Engagement, das dies mit sich bringt. Er erklärte, dass die Konsolidierung von Hoffmanns Verantwortlichkeiten und die vollständige Übernahme der Sauber-Gruppe ihre Vorbereitungen für die Saison 2026 beschleunigen werden.
Jörg Schlagbauer, Vizepräsident des Aufsichtsrats und Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der AUDI AG, betonte die Notwendigkeit für Audi, technologisch flexibel und zukunftssicher zu bleiben. Er hob die Bedeutung einer klaren Richtung hervor, wobei das Motto ‚Vorsprung durch Technik‘ als Zielsetzung dient. Schlagbauer äußerte seine Erwartung auf eine engere Zusammenarbeit mit Gernot Döllner und dankte Oliver Hoffmann für seine Beiträge. Er wünschte ihnen viel Erfolg in der Königsklasse des Motorsports.
Hoffmann drückte seine Leidenschaft für Motorsport, insbesondere für die Formel 1, aus. Er ist fest davon überzeugt, dass Audi durch die Konsolidierung der Verantwortlichkeiten und den Erwerb von 100% der Anteile an der Sauber Group seine Vorbereitungen für den Start im Jahr 2026 beschleunigen wird.
„Ich freue mich, dass wir die Dienste von Andreas Seidl als CEO des Audi F1 Teams sichern konnten. Er ist der perfekte Kandidat für unseren ehrgeizigen Plan. Mit seiner umfangreichen Erfahrung in Führungspositionen bei Herstellern und Formel-1-Teams wird er eine entscheidende Rolle im Formel-1-Projekt von Audi spielen.“
Seidl äußerte seinen Dank und sagte: „Ich möchte Gernot Döllner und Oliver Hoffmann für ihr Vertrauen in mich danken. Ich bin begeistert, Audi in der Formel 1 als CEO des Audi F1 Teams zu führen, zusammen mit einem hochmotivierten Team.
„Wir haben einen klaren Fahrplan, um sowohl in Hinwil als auch in Neuburg wettbewerbsfähig zu werden. Unsere Ziele sind ehrgeizig.
„Wir sind derzeit dabei, diese Ziele zu erreichen, und der vollständige Erwerb von Sauber durch die AUDI AG wird unseren Fortschritt weiter beschleunigen.“
Audi erwarb zunächst 25% der Anteile an Sauber vor der Saison 2023, und es wurde erwartet, dass das deutsche Unternehmen seinen Anteil auf drei Viertel an dem Schweizer Formel-1-Team erhöhen würde.
Die Entscheidung von Audi, eine vollständige Übernahme anzustreben, zeigt seinen starken Willen, sein Formel-1-Team zu einem durchschlagenden Erfolg zu machen.
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Formel-1-Fahrer Max Verstappen sicherte sich am Sonntag einen spannenden Sieg beim Großen Preis von Monaco. Verstappen, vom Red Bull Racing-Team, übertraf Mercedes‘ Lewis Hamilton und sicherte sich den ersten Platz auf dem Podium.
Das Rennen war voller Action und Drama, mit mehreren Kollisionen und Zwischenfällen auf dem Weg. Verstappen zeigte Geschick und Entschlossenheit, indem er Hamilton in einem mutigen Manöver überholte und die Führung übernahm.
Hamilton, der von der Pole-Position startete, kämpfte tapfer, um seine Position zu halten, konnte jedoch Verstappen nicht abwehren. Der Mercedes-Fahrer belegte den zweiten Platz, gefolgt von Ferraris Carlos Sainz Jr. auf dem dritten Platz.
Verstappens Sieg in Monaco war sein zweiter aufeinanderfolgender Sieg in dieser Saison und festigte seine Führung in der Meisterschaft. Mit diesem Ergebnis liegt er nun vor Hamilton in der Gesamtwertung.
Das nächste Formel-1-Rennen wird der Große Preis von Aserbaidschan sein, der am nächsten Wochenende stattfinden wird. Verstappen wird sicherlich auf einen weiteren Sieg abzielen, um seine Position in der Meisterschaft zu stärken.
Rennsportfans sind gespannt, wie sich der Kampf zwischen Verstappen und Hamilton im Laufe der Saison entwickeln wird. Beide Fahrer sind extrem talentiert und fest entschlossen, den Weltmeistertitel zu gewinnen.
Die Formel 1 bleibt ein spannender und unberechenbarer Sport, bei dem jedes Rennen neue Herausforderungen und Überraschungen mit sich bringt. Die Fans können in den kommenden Etappen der Meisterschaft mit weiteren aufregenden Momenten und hartem Wettkampf rechnen.