Diese Aktion wurde als öffentliche Unterstützung inmitten des Chaos und der internen Forderungen nach Horners Absetzung von seiner Position im Team angesehen.
Die Kontroversen um Christian Horner, Teamchef von Red Bull Racing, nahmen eine Wendung, als die Frau, die in den angeblichen ‚Sexting‘-Skandal verwickelt war, plante, die Entscheidung anzufechten, die Horner zunächst von jeglichem Fehlverhalten freigesprochen hatte.
Eine separate Untersuchung hatte den 50-jährigen Horner bereits von ‚coercive conduct‘ gegenüber einem Mitarbeiter freigesprochen.
Dies wurde jedoch in Frage gestellt, als Screenshots von Textnachrichten, die angeblich zwischen Horner und dem Mitarbeiter ausgetauscht wurden, einen Tag nach Abschluss der Untersuchung über eine anonyme E-Mail geleakt wurden.
In einem Zeichen der Einheit begleitete Geri Halliwell, Horners Frau und ehemalige Spice Girls-Mitglied, ihn zu den ersten beiden Rennen der Grand Prix-Saison.
Diese Aktion wurde als öffentliche Unterstützung inmitten des Tumults und der internen Forderungen nach Horners Rücktritt von seiner Position im Team wahrgenommen.
Nach der Untersuchung wurde die Mitarbeiterin, die im Zentrum der Vorwürfe stand, von ihrer Position bei Red Bull suspendiert. Diese Maßnahme wurde ergriffen, nachdem ihre Aussage von Mail Sport als ‚unehrlich‘ eingestuft wurde. Sie sucht jedoch nun, das ursprüngliche Urteil anzufechten, indem sie ihr rechtliches Team wechselt und sich auf eine Berufung vorbereitet, wie von The Sun berichtet.
Die Situation löste eine weitreichende Diskussion aus, insbesondere nachdem Horner eine Muttertagsnachricht an Halliwell auf Instagram postete. Das Timing und die Entscheidung, die Kommentare nicht zu deaktivieren, wurden von Fans kritisiert, die es als strategisch abgestimmten Schritt inmitten des laufenden Skandals ansahen. Horner drückte seine Dankbarkeit gegenüber den Müttern in seiner Familie für ihre Beiträge aus und betonte seine Wertschätzung für sie.
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Die Situation wird zusätzlich kompliziert, da der 80-jährige Motorsportberater von Red Bull, Dr. Helmut Marko, mit eigenen Gerüchten über einen möglichen Austritt aus dem Team im Zuge des Skandals konfrontiert ist.
Trotz früherer Hinweise auf einen möglichen Abschied, die Auswirkungen auf die Zukunft des Weltmeisters Max Verstappen im Team haben könnten, hat Marko nun seine Entscheidung bestätigt, zu bleiben, nachdem er ein positives Gespräch mit dem Red Bull-Sportchef Oliver Mintzlaff geführt hat.
Dieses Gespräch, das im Jeddah-Paddock stattfand, scheint alle unmittelbaren Bedenken hinsichtlich Markos Rolle im Team und seiner zukünftigen Stabilität ausgeräumt zu haben.