Max Verstappen sicherte sich knapp die Pole-Position vor Carlos Sainz beim Großen Preis von Australien. Red Bull nahm mehrere Änderungen an der Fahrzeugabstimmung vor, um Ferrari zu übertreffen.
Der australische GP war bisher ein spannendes Rennwochenende, wobei Red Bull mit einer starken Herausforderung von Ferrari in Albert Park rechnete. Carlos Sainz kam dem dreifachen Weltmeister nahe, als er die Pole-Position übernehmen wollte. Doch Verstappen zeigte erneut eine beeindruckende Runde, um die Pole-Position für die Scuderia zu sichern. Das Red Bull-Team in Milton Keynes gab zu, mehrere Änderungen an der Abstimmung vorgenommen zu haben, um dieses Ergebnis zu erzielen.
Red Bull räumte ein, dass sie im letzten Sektor in Albert Park über das gesamte Wochenende hinweg eine erhebliche Zeit verloren. Dennoch gelang es Milton Keynes, während des Qualifyings das richtige Gleichgewicht zu finden. Teamchef Christian Horner betonte, dass Verstappens zwei Runden in den Top 10 ausreichten, um die Pole-Position zu sichern.
Darüber hinaus lobte Christian Horner Verstappen für seine Qualifikationsleistung, die ihm den dritten Platz auf der Startaufstellung sicherte. Eine Dreifach-Gitterstrafe zwingt Perez jedoch dazu, das Rennen von der sechsten Position aus zu starten.
Der 50-jährige Teamchef enthüllte, dass Red Bull mehrere Änderungen am Frontflügel des RB20 untersucht hat. Dies ermöglichte es dem Auto, im Verlauf der Sitzung bei windigen Bedingungen an Schwung zu gewinnen. Horner lobte auch Verstappen für seine Fähigkeit, in kühleren Temperaturen gegen Ende der Sitzung eine Runde zu fahren, die zur Pole-Position führte.
Charles Leclerc von Ferrari wird neben Max Verstappen im Rennen starten. Dies bereitet die Bühne für einen spannenden Kampf zwischen den beiden Fahrern zu Beginn. Sergio Perez räumte ein, dass Red Bull in dem australischen GP vor einer harten Herausforderung von Ferrari stehen wird. Darüber hinaus hob Perez hervor, dass eine hohe Reifenabnutzung auch andere Teams ins Rennen bringen könnte.
Perez betonte, dass die Position auf der Strecke derzeit nicht so entscheidend ist, aufgrund der schnellen Reifenabnutzung. Tatsächlich hat Red Bull ihre Strategie für das Rennen am Sonntag entsprechend angepasst. Perez äußerte seine Neugier, wie das Feld mit der Reifenabnutzung im Grand Prix umgehen wird.
Red Bull und Ferrari könnten im australischen GP am Sonntag gleichauf sein. Max Verstappen hat sich jedoch einen Ruf dafür erarbeitet, seine Reifen in der Ära des Bodeneffekts in der Formel 1 effektiv zu managen. Dies könnte dem Niederländer einen Vorteil gegenüber seinen Rivalen verschaffen. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob Ferrari endlich in der Lage sein wird, einen Sieg gegen die aktuellen Weltmeister zu erringen.