Hallo, wie geht es dir heute?
Mir geht es gut, danke der Nachfrage.
Der ehemalige MotoGP-Weltmeister und Gresini-Ducati-Fahrer Marc Marquez erkennt an, dass er nach seinen Verletzungen im Jahr 2020 nicht mehr so schnell sein wird wie früher. Marquez, der nun in seiner 12. Saison in der Königsklasse für die Saison 2024 ist, hat zu einem neuen Team gewechselt, nachdem er von Honda zu einem Ducati-Satellitenteam gewechselt ist. In den ersten beiden Rennen hatte er Schwierigkeiten, sich an das italienische Team anzupassen, und sah sich harter Konkurrenz durch den Rookie Pedro Acosta gegenüber, der es schaffte, Marquez sowohl in Katar als auch in Portugal zu überholen. Diese Kämpfe führten zu Vergleichen zwischen den beiden Fahrern, da Acosta alle an Marquez‘ Rennstil erinnerte, als er 2013 debütierte. In Anbetracht von Acostas beeindruckendem Saisonstart glaubt Marquez, dass jüngere Fahrer sich ihrer Fähigkeiten nicht vollständig bewusst sind, wenn sie an die Spitze gelangen. Marquez gibt zu, dass er jetzt mehr Erfahrung im Umgang mit engen Rennsituationen hat, was ihn in seinem Ansatz vorsichtiger gemacht hat. Er erklärt, dass man als Junger dazu neigt, Risiken einzugehen, ohne die Konsequenzen vollständig zu realisieren, aber mit zunehmender Erfahrung wird man konservativer und verlässt sich auf sein Wissen, um Entscheidungen zu treffen. Marquez spricht auch den weit verbreiteten Glauben an, dass er nach seiner Verletzung im Jahr 2020 und mit mehr Jahren im Sport stärker sein wird. Er ist jedoch anderer Meinung und erklärt, dass er nicht schneller sein wird als zuvor, da der zusätzliche Vorteil, der mit der Jugend einhergeht, nicht mehr vorhanden ist. Er erkennt jedoch an, dass er immer noch von seiner Erfahrung profitieren kann und dies nutzen sollte. Er erwähnt, dass er die Rennen in Katar und die Vorsaison mit einer ruhigen Einstellung angegangen ist, erkennt aber auch an, dass Fehler unvermeidlich sind, da Menschen dazu neigen, die gleichen Fehler zu wiederholen. Marquez äußert den Wunsch, weiterhin von den besten Fahrern im Ducati-Team zu lernen. Rückblickend auf den Beginn seiner eigenen MotoGP-Karriere reflektiert Marquez darüber, wie er einst der 20-Jährige war, der gegen Legenden wie Valentino Rossi, Jorge Lorenzo und Dani Pedrosa antrat. Jetzt hat sich die Situation völlig verändert und er sieht sich mit der neuen Generation von Fahrern wie Acosta verglichen. Marquez sieht dies als eine natürliche Entwicklung im Sport, in dem neue Talente auftauchen und schließlich übernehmen.