Bild: Alastair Staley, freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Formula E
Jake Hughes von NEOM McLaren setzte seine beeindruckende Qualifikationsleistung mit einer atemberaubenden Pole-Position für das zweite Misano E-Prix am Nachmittag fort.
Hughes sicherte sich gestern den vierten Platz in der Qualifikationsrunde, wurde jedoch disqualifiziert, was dazu führte, dass er von hinten starten musste. Heute hofft er auf besseres Glück, da sein ruhiges und außergewöhnlich schnelles Fahren es ihm ermöglichte, DS Penske’s Jean-Eric Vergne im finalen Showdown zu überholen.
Pascal Wehrlein, der gestern nach einer Kollision mit Vergne als Letzter ins Ziel kam, startet von Platz drei, während Nico Müller einen beeindruckenden vierten Platz sicherte. Hughes‘ Teamkollege Sam Bird befindet sich auf dem fünften Platz, was McLarens Erfolgschancen erhöht. Stoffel Vandoorne ist auf dem sechsten Platz, gefolgt von Robin Frijns auf dem siebten und Nick Cassidy auf dem achten Platz.
Jake Dennis, der gestern nach dem Start von Platz 17 den zweiten Platz belegte, strebt nach einem Sieg, nachdem er sich den neunten Platz in der Qualifikation gesichert hat. Der gestrige Sieger, Oliver Rowland, vervollständigt die Top 10.
Antonio Felix da Costa, der trotz seines sensationellen Sieges gestern disqualifiziert wurde, steht vor einer schwierigen Herausforderung, da er von hinten starten muss.
ER IST UNGLAUBLICH SCHNELL 🚀
@JakeHughesRace zeigt während der gesamten Qualifikationsrunde eine außergewöhnliche Leistung und sichert sich die Pole-Position für @JuliusBaer beim #MisanoEPrix! 🇮🇹 pic.twitter.com/VcSn5bG1dd
GRUPPE A
Max Günther und Vergne gaben früh den Ton an, wobei Nyck de Vries ebenfalls vielversprechend war. Letztendlich war es jedoch Nick Cassidy, der den ersten Platz errang, während Robin Frijns, der im FP3 der Schnellste war, den zweiten Platz belegte. Nico Müller beendete das Rennen auf dem dritten Platz, gefolgt von Vergne auf dem vierten.
Der gestrige Sieger, Oliver Rowland, Max Günther und Antonio Felix da Costa waren die auffälligsten Fahrer, die aus dieser Gruppe ausgeschieden sind.
GRUPPE B
Jake Hughes setzte seine beeindruckende Leistung über eine Runde fort, indem er die zweite Gruppe anführte und über eine Zehntelsekunde vor Wehrlein ins Ziel kam. Bird gelang es, sich in den letzten Momenten einen Platz in den Eliminierungen zu sichern und landete auf dem dritten Platz vor Vandoorne.
Dennis konnte erneut nicht weiterkommen und verlor nur knapp. Der gestrige Pole-Position-Inhaber, Mitch Evans, schaffte ebenfalls nicht den Sprung weiter.
VIERTELFINALE
Der erste Duell war nicht einmal knapp, da Müller Frijns um sieben Zehntelsekunden dominierte, wobei der Deutsche nur drei Hundertstelsekunden von der einminütigen und sechzehn-Sekunden-Marke entfernt war.
Im Duell zwischen Vergne und Cassidy durchbrachen beide Fahrer die Zeitgrenze, doch Cassidy überraschte alle, indem er Vergne schlug. Aufgrund von Überschreitungen der Streckenlimits wurde Cassidy jedoch schnell eliminiert, was Vergne den Einzug ins Halbfinale ermöglichte.
Das Duell zwischen Bird und Wehrlein war ebenfalls unglaublich knapp, wobei der Deutsche den Engländer nur hauchdünn besiegte. Die Rundenzeiten fielen weiter, als der Wettbewerb intensiver wurde.
Hughes setzte dort fort, wo er am Samstag aufgehört hatte, und sicherte sich mit einer beeindruckenden Zeit von 1:16.413 einen Platz im Halbfinale, sechs Zehntel schneller als Vandoorne.
HALBFINALE
Müller hatte im Halbfinal-Duell gegen Vergne keine Antwort, da der ABT Cupra eine volle Sekunde hinter Vergnes Zeit ins Ziel kam. Dies zeigte einmal mehr, dass das Penske-Team ein starker Anwärter während des Rennens sein wird.
Hughes meisterte die Herausforderung von Wehrlein und zog mit nur fünf Hundertstelsekunden Vorsprung ins Finale ein. Der gebürtige Birminger ist entschlossen, seinen Wert zu beweisen, nachdem eine enttäuschende Qualifikationsrunde sein Rennen gestern beeinträchtigt hatte.
FINALE
In einem mit Spannung erwarteten Rennen nach der gestrigen Sitzung sicherte sich Hughes mit einer Zeit von 1:16.538 eine beeindruckende Pole-Position, zwei Zehntel vor Vergne. Mit zwei unerwarteten Teams, die an diesem Wochenende außergewöhnlich gut abschneiden, ist die Aussicht auf einen spannenden E-Prix äußerst hoch.
© 2024
Der Formel-1-Fahrer Lewis Hamilton erzielte an diesem Sonntag einen weiteren beeindruckenden Sieg beim Großen Preis von Monaco. Hamilton dominierte das Rennen von Anfang an und überquerte die Ziellinie als Erster, wodurch er seinen sechsten aufeinanderfolgenden Sieg in dieser Saison sicherte. Mit diesem Ergebnis erweitert der britische Fahrer seinen Vorsprung in der Fahrer-Weltmeisterschaft weiter.
Das Rennen in Monaco war von viel Aufregung und harter Konkurrenz geprägt. Hamilton startete von der Pole-Position und hielt während des gesamten Rennens die Führung, was erneut sein Können und seine Dominanz auf den Strecken unter Beweis stellte. Der Mercedes-Fahrer gab seinen Gegnern keine Chancen und überquerte die Ziellinie mit einem komfortablen Vorsprung.
Mit diesem Sieg hat Hamilton nun 150 Punkte in der Weltmeisterschaft und vergrößert seinen Vorsprung auf den zweitplatzierten Max Verstappen, der 105 Punkte hat. Der Red-Bull-Fahrer hatte ein konstantes Rennen und belegte den zweiten Platz, konnte jedoch Hamiltons Dominanz nicht gefährden.
Neben Hamilton und Verstappen stachen auch andere Fahrer beim Rennen in Monaco hervor. Sergio Perez von Red Bull hatte ein hervorragendes Comeback-Rennen und belegte den dritten Platz, wodurch er sich einen Platz auf dem Podium sicherte. Charles Leclerc von Ferrari zeigte ebenfalls eine gute Leistung und überquerte die Ziellinie auf dem vierten Platz.
Mit dem Ergebnis des Großen Preises von Monaco festigt Hamilton seinen Status als klarer Favorit auf den Titel in dieser Saison. Der britische Fahrer hat eine tadellose Leistung gezeigt und war auf den Strecken praktisch unbesiegbar. Jetzt bleibt es seinen Gegnern überlassen, einen Weg zu finden, um ihn herauszufordern und zu versuchen, den Vorsprung des Meisterschaftsführers zu verringern. Das nächste Rennen findet in Baku, Aserbaidschan, statt und verspricht eine weitere große Herausforderung für Hamilton und seine Konkurrenten zu werden.