Der Chef des Red Bull Racing-Teams, Christian Horner, reagierte auf die Verfolgung von Mercedes-Teamchef Toto Wolff nach Max Verstappen und erklärte, dass das Team „seine Fahrer“ in der Formel 1 unterstützt. Mercedes prüft Optionen, um Lewis Hamilton zu ersetzen, der 2025 zu Ferrari wechseln wird, und Verstappen steht ganz oben auf Wolffs Liste. Trotz Spekulationen über Verstappens Zukunft wies Horner die Behauptung zurück, dass der Niederländer 2025 Red Bull verlassen wird. Horner stellte sicher, dass es keine Zweifel an Verstappens Engagement für das Team im nächsten Jahr gibt.
Andererseits versucht Wolff weiterhin öffentlich, Verstappen zu überzeugen, zu Mercedes zu wechseln, trotz der jüngsten Schwierigkeiten des Teams. Horner reagierte auf Wolffs Aussagen, indem er andeutete, dass es andere Faktoren gibt, die Verstappens Zukunft bestimmen werden, neben der Leistung des Teams. Er betonte die Bedeutung von Verstappens Gefühlen innerhalb des Teams und seiner Gesamtleistung. Horner erklärte auch, dass Wolff sich darauf konzentrieren sollte, den schwachen Saisonstart von Mercedes zu beheben, anstatt zu versuchen, Red Bull durch Gespräche über Verstappen zu verunsichern.
Horner hob hervor, dass Red Bull Mercedes in Bezug auf Rennsiege in der modernen Ära übertroffen hat und betonte den aktuellen Erfolg des Teams. Er stellte in Frage, warum jemand ein gut performendes Team verlassen möchte. Horner erwähnte auch, dass Mercedes derzeit hinter seinen Kunden-Teams zurückliegt, und deutete an, dass Wolff die Teamleistung über den Fahrermarkt priorisieren sollte. Er schlug sogar die Verfügbarkeit von George Russell im Jahr 2026 vor, was darauf hindeutet, dass Mercedes seine Optionen in Betracht ziehen sollte.
Als er gefragt wurde, ob Verstappens wiederholte Aussagen über sein Engagement für Red Bull Wolffs Verfolgung ein Ende setzen würden, äußerte Horner Unsicherheit und erklärte, dass solche Diskussionen manchmal nur dazu dienen, Lärm zu erzeugen. Er betonte, dass Verstappen seine Absichten mehrmals klar geäußert hat und sich nicht in laufende Spekulationen einmischen möchte.
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