Fernando Alonso traf sich während des GP-Wochenendes in Miami mit dem FIA-Präsidenten Mohammed Ben Sulayem, um über die Inkonsistenz bei Rennstrafen zu diskutieren. Alonso, ein bekannter Formel-1-Fahrer, hat seine Bedenken hinsichtlich angeblicher Voreingenommenheit bei Strafentscheidungen laut geäußert. Er glaubt, dass Fahrer bestimmter Nationalitäten unfair bestraft werden, während andere übersehen werden. Alonso hatte den Sport zuvor wegen dieses Problems kritisiert, hat jedoch seine Meinung über Ben Sulayem und seine Führung geändert.
Alonso selbst wurde zweimal für Zwischenfälle auf der Strecke bestraft, bemerkte jedoch, dass ein anderer Fahrer, der einen ähnlichen Fehler gemacht hatte, nicht bestraft wurde. Er glaubt, dass dieser Fahrer nicht bestraft wurde, weil er nicht Spanier ist, und deutet damit auf eine mögliche Voreingenommenheit basierend auf der Nationalität hin. Alonso teilte seine Gedanken während ihres Gesprächs mit Ben Sulayem.
Während des Treffens lobte Alonso Ben Sulayem und erklärte, dass der FIA-Präsident immer offen für die Meinungen der Fahrer sei. Er glaubt, dass Ben Sulayem die Fahrer und deren Einblicke in die Bedürfnisse des Sports versteht. Alonso erwähnte auch, dass die Fahrer auf dem Grid Vorschläge zur Verbesserung des Sports haben und Ben Sulayem sich dessen bewusst ist.
Alonso betonte, dass die Formel 1 verschiedene Punkte ansprechen muss, um sich als Sport zu verbessern. Er stimmt zu, dass Ben Sulayem den Vorschlägen der Fahrer zuhört und glaubt, dass die Einführung konsistenterer Strafen für die Fahrer die Gesamtqualität des Sports verbessern würde. Alonso äußerte auch Bedenken hinsichtlich der Wahrnehmung von Voreingenommenheit gegenüber bestimmten Fahrern und erklärte, dass dies der Formel 1 schadet.
Aston Martin, das Team, für das Alonso fährt, unterstützt seine Kommentare zur Voreingenommenheit bei Strafen. Der Teamchef, Mike Krack, glaubt, dass zwei Faktoren zur aktuellen Situation beitragen. Erstens glaubt er, dass konsistente Urteile entscheidend sind. Zweitens erwähnte er, dass in dieser Saison neue Richtlinien eingeführt werden, die jedoch manchmal die Leistung der Fahrer aufgrund strikter Einhaltung behindern.
Krack wies darauf hin, dass die Interpretation von Strafen je nach Perspektive variieren kann und betonte die Notwendigkeit von Konsistenz seitens der FIA. Er forderte alle Beteiligten auf, die Richtlinien zu überprüfen und von Grund auf neu zu beginnen.
Die Formel 1 strebt ständig danach, den Sport als Ganzes zu verbessern, und daher müssen die Behörden das Problem gründlich untersuchen, um die Ursachen zu identifizieren. Der Sport hat Fortschritte in Bezug auf Inklusion gemacht und wird diese Bedenken sicherlich ansprechen.