Während der Ankündigung der FIA-Regeln für 2026 wurde eine bedeutende Erklärung zu den Leistungszielen der nächsten Generation von Formel-1-Autos abgegeben. Der Abschnitt, der die schmaleren Reifen behandelt, erwähnte das Ziel, den Grip mit minimalem Verlust aufrechtzuerhalten. Obwohl dies einfach erscheinen mag, ist es aufgrund der Verringerung der Breite der Vorder- und Hinterreifen nicht so unkompliziert. Die Vorderreifen werden 25 mm schmaler, was einer Reduzierung von 8,2 % entspricht, während die Hinterreifen um 30 mm schmaler werden, was einer Reduzierung von 7,4 % entspricht. Diese Reduzierung ist notwendig, um den Luftwiderstand um 55 % zu verringern. Der technische Direktor der FIA für Monoposti, Jan Monchaux, stellt sicher, dass dieses Ziel mit Pirelli, dem Reifenlieferanten der F1, diskutiert und vereinbart wurde. Dennoch wird es eine Herausforderung sein, dieses Ziel zu erreichen, insbesondere angesichts des zusätzlichen Ziels, das Gewicht eines Reifensatzes um vier bis fünf Kilogramm zu reduzieren, sodass es etwa 46 kg erreicht. Darüber hinaus wird der Durchmesser der Reifen um sieben Millimeter verringert.
Eine Änderung im Reifenentwicklungsprogramm für 2026, die die Dinge erleichtern wird, ist die Entscheidung, den Plan zum Wechsel auf 16-Zoll-Räder aufzugeben. Ursprünglich zielte diese Änderung darauf ab, das Gewicht zu reduzieren. Es stellte sich jedoch heraus, dass sie keinen signifikanten Einfluss auf die Gewichtsreduktion haben würde, und Pirelli war besorgt, dass sie es schwierig machen würde, Überhitzungs- und Temperaturempfindlichkeitsprobleme anzugehen. Der Leiter von Pirelli F1, Mario Isola, erklärt, dass die Beibehaltung der 18-Zoll-Reifen als Vorschlag akzeptiert wurde, um diese Bedenken auszuräumen.
Die Prototyp-Reifentests sind für September geplant, mit einer Frist für die endgültige Genehmigung, die 12 Monate später festgelegt ist. Pirelli nutzt derzeit Simulationstools, um den Prototyp zu entwerfen, erkennt jedoch an, dass die Tests auf der Strecke entscheidend sein werden. Der Direktor für Ein-Sitzer der FIA, Nikolas Tombazis, erklärt, dass Pirelli erweiterte Möglichkeiten und Zeit für die Entwicklung erhalten hat. Dennoch werden die Tests mit Testfahrzeugen durchgeführt, die keine genaue Darstellung der 2026er Autos sind. Pirelli hat in der Vergangenheit ähnliche Herausforderungen bei der Entwicklung von Reifen für neue Automodelle erlebt. Isola erklärt, dass die Testfahrzeuge so gut wie möglich angepasst werden, aber dennoch das aktuelle aerodynamische Paket und die Abmessungen beibehalten. Anpassungen werden vorgenommen, um das Niveau der Abtriebsanforderungen für 2026 zu erfüllen, aber bestimmte Merkmale wie die X-Mode- und Z-Mode-Einstellungen können in der realen Welt nicht reproduziert werden.
Pirelli plant, im Sommer physische Prototypen für Tests in internen Einrichtungen zu bauen, um die Haltbarkeit und den Druckverbrauch zu bewerten. Sie beabsichtigen auch, bis Ende der Saison drei Testsitzungen durchzuführen, zwei unter trockenen Bedingungen und eine unter nassen Bedingungen, um die Entwicklung der Reifen für 2026 voranzutreiben. Der Reifenaufbau muss bis zum 1. September finalisiert werden, was wenig Zeit für die Entwicklung lässt.
Die genaue Form der Testfahrzeuge ist noch ungewiss, da die Teams Fahrzeuge unterschiedlichen Alters haben, die angepasst werden können. Allerdings ist die Unfähigkeit, den Übergang zwischen Hoch- und Niedrigwiderstandsmodi zu simulieren, eine Einschränkung der Testfahrzeuge. Pirelli hat Erfahrung mit plötzlichen Lastwechseln aufgrund von DRS, aber der Übergang zwischen den Modi X und Z im Jahr 2026 wird extremer sein. Isola erkennt an, dass Simulationen ein gewisses Verständnis für diesen Übergang und die Gesamtleistung der Reifen bieten können, aber Tests in der realen Welt mit den 2026er Autos notwendig sind.
Pirelli erkennt an, dass die Aufrechterhaltung eines minimalen Gripverlusts ein herausforderndes Ziel ist, und obwohl sie Vertrauen in ihre Fähigkeiten haben, diktieren die Gesetze der Physik, dass es unvermeidlich zu einem gewissen Gripverlust kommen wird. Da die Kurvengeschwindigkeiten genau untersucht werden, könnte die Reifenleistung in den frühen Phasen der Saison 2026 ein Diskussionsthema werden.
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Die Zukunft des Motorsports steht bevor und verspricht, die Branche zu revolutionieren. Mit zunehmend überraschenden technologischen Fortschritten werden autonome Fahrzeuge zu einer nahezu greifbaren Realität. Diese neue Form des Fahrens hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir uns bewegen und mit Fahrzeugen interagieren, vollständig zu transformieren.
Autonome Fahrzeuge sind Fahrzeuge, die ohne einen menschlichen Fahrer betrieben werden können. Sie nutzen Sensoren, Kameras und KI-Systeme, um die Straßen zu navigieren und Fahrentscheidungen zu treffen. Diese Technologie verspricht, die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen und die Anzahl der durch menschliches Versagen verursachten Unfälle zu reduzieren.
Darüber hinaus haben autonome Fahrzeuge auch das Potenzial, den Transport effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Durch die Fähigkeit, miteinander und mit der städtischen Infrastruktur zu kommunizieren, können diese Fahrzeuge den Verkehr optimieren und Staus reduzieren. Dies würde zu weniger Umweltverschmutzung und einer intelligenteren Nutzung von Ressourcen führen.
Allerdings gibt es trotz aller Vorteile noch Herausforderungen zu bewältigen, bevor autonome Fahrzeuge eine gängige Realität werden können. Sicherheitsfragen, gesetzliche Regelungen und die öffentliche Akzeptanz müssen noch angesprochen werden. Darüber hinaus hätte der Übergang zu einer Flotte autonomer Fahrzeuge auch erhebliche Auswirkungen auf die Automobilindustrie, mit potenziellen Arbeitsplatzverlusten und Veränderungen in der Art und Weise, wie Menschen ihre Fahrzeuge besitzen und nutzen.
Trotz der Herausforderungen ist die Zukunft autonomer Autos vielversprechend. Mit dem kontinuierlichen Fortschritt der Technologie und den Investitionen großer Unternehmen in diesem Sektor ist es nur eine Frage der Zeit, bis diese Fahrzeuge ein fester Bestandteil unseres täglichen Lebens werden. Und wenn das geschieht, wird die Welt der Mobilität nie wieder die gleiche sein.