Yuki Tsunoda glaubte, dass Max Verstappen während des Vorfalls mit Lando Norris am Red Bull Ring keine plötzlichen Bewegungen beim Bremsen gemacht hat. Der Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrern während des Großen Preises von Österreich hat Kontroversen ausgelöst und die Meinungen unter F1-Persönlichkeiten und Fahrern gespalten. Tsunoda, der Mitglied des Schwesterteams von Red Bull, RB, ist, teilte seine Perspektive zu dem Vorfall.
Laut Tsunoda sollte der Zusammenstoß als normales Ereignis im Rennsport betrachtet werden, anstatt als etwas Absichtliches oder Gefährliches. Er argumentierte, dass Verstappens Handlungen nicht absichtlich waren, da er sich beim Bremsen nicht bewegte, ein Thema, das oft Debatten in der Welt des Rennsports auslöst. Tsunoda erklärte, dass solche Vorfälle häufig vorkommen und nicht unbedingt rücksichtsloses Fahren anzeigen. Er betonte, dass Vorfälle wie diese Teil der wettbewerbsorientierten Natur der F1 sind.
Darüber hinaus sah Tsunoda Verstappens Strategie als eine Möglichkeit, Druck auf seine Konkurrenten auszuüben und seine Position zu verteidigen. Diese Taktik erschwert es den Gegnern, zu überholen, und zwingt sie, mehr Risiken einzugehen, was manchmal zu Kontakten zwischen den Autos führen kann.
Als er nach dem Zusammenstoß gefragt wurde, teilte Kevin Magnussen in einem Interview seine Gedanken mit. Er wies darauf hin, dass es in Rennserien wie IndyCar und Sportwagen einen anderen Ansatz im Umgang mit Vorfällen auf der Strecke gibt. Magnussen sprach sich dafür aus, den Fahrern zu erlauben, Konflikte während der Rennen auf natürliche Weise zu lösen, ähnlich wie es in diesen Serien gehandhabt wird. Er hob hervor, dass Verstappen bereits die Konsequenzen erlitten hatte, indem er sich beim Zusammenstoß einen eigenen Reifen beschädigte. In der F1 werden die Fahrer von den Rennkommissaren genau überwacht, die sie für Regelverstöße bestrafen, im Gegensatz zu anderen Rennserien, in denen die Fahrer mehr Freiheit haben, aggressiv zu fahren, ohne sofortige Strafen zu riskieren.
Magnussen erklärte weiter, dass das Rennen in einigen Serien einfacher und klarer ist. Die Regeln sind gut definiert, was es den Fahrern ermöglicht, zu verstehen, was sie auf der Strecke tun dürfen und was nicht. Dies erlaubt es den Fahrern, sich mehr auf das Rennen zu konzentrieren und weniger über Strafen nachzudenken.
Zusammenfassend glaubte Kevin Magnussen, dass die Diskussion über den Unfall von Max Verstappen beendet werden sollte und die Aufmerksamkeit auf die bevorstehenden Rennen in Silverstone gerichtet werden sollte. Die Fans erwarten gespannt ein weiteres aufregendes und spannendes Rennwochenende, ähnlich dem, das in Österreich erlebt wurde.
Foto Credits – Yuki Tsunoda Instagram