Red Bulls Technischer Direktor Pierre Wache hat Bedenken hinsichtlich der Risiken geäußert, die mit der Ground-Effect-Ära verbunden sind, nachdem die Leistung des Teams erheblich nachgelassen hat. Max Verstappen, Helmut Marko und Christian Horner waren Schlüsselpersonen in Red Bulls Dominanz während der Ground-Effect-Ära seit 2022. Allerdings hat die Saison 2024 einen bedeutenden Wandel in der Wettbewerbslandschaft mit sich gebracht, da McLaren Red Bull in Bezug auf die Leistung überholt hat und andere Teams aufholen. Infolgedessen hat der österreichische Konstrukteur die potenziellen Gefahren der Ground-Effect-Regeln hervorgehoben.
Wache hat seine Gedanken und Sorgen bezüglich der Probleme rund um die Ground-Effect-Ära geteilt. Er wies darauf hin, dass diese Risiken nicht einzigartig für Red Bull sind, da auch Rivalen wie Mercedes und McLaren während der Saison 2024 Herausforderungen mit dem Balancieren hatten. Das Erreichen der perfekten Balance im Chassis war insbesondere in der Ground-Effect-Ära besonders schwierig. Einfach nur den Abtrieb in einem bestimmten Bereich zu erhöhen, löste nicht unbedingt die Balanceprobleme, was es herausfordernd machte, in diesem speziellen Aspekt Fortschritte zu erzielen.
Red Bull hat derzeit Schwierigkeiten, das volle Potenzial ihres RB20-Fahrzeugs auszuschöpfen, während es ihren Wettbewerbern gelingt. Wache ist der Meinung, dass es entscheidend für Red Bull ist, beiden Fahrern, Max Verstappen und Sergio Perez, das schnellste Auto zur Verfügung zu stellen. Wenn Perez das schnellste Auto erhält, würde dies beiden Fahrern ermöglichen, ihre Punkte über das Rennwochenende zu maximieren.
Während der Sommerpause wird Red Bull die Gelegenheit haben, diese Probleme anzugehen und ihre Siegerform zurückzugewinnen. Die Saison 2024 war äußerst unterhaltsam und wettbewerbsfähig, und die bevorstehenden Rennen werden entscheidend für Red Bull sein, während sie versuchen, ihre formstarken Rivalen abzuwehren.
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