Die türkische Anpassung ‚Bunker Imprint‘ wurde zum großen Gewinner der 2024er Ausgabe des renommierten Honda Customs Wettbewerbs gekrönt. Der Wettbewerb in diesem Jahr war der größte bisher und vereinte 16 maßgefertigte Motorräder aus neun europäischen Ländern, die auf der offiziellen Website (www.hondacustoms.com) und beim Wheels and Waves Festival in Biarritz, Frankreich, präsentiert wurden.
Die Ausgabe 2024 konzentrierte sich auf Anpassungen der Modelle CL500 und CL250, die für ihre Scrambler-Ästhetik und Flexibilität bei kreativen Modifikationen bekannt sind. Mit insgesamt beeindruckenden 25.558 registrierten Stimmen, 18 % mehr als im Vorjahr, zog die Veranstaltung die Aufmerksamkeit von Motorrad-Anpassungsenthusiasten und Fachleuten aus ganz Europa auf sich.
Das Highlight des Wettbewerbs war der ‚Bunker Imprint‘, ein CL250, modernisiert von der türkischen Werkstatt Bunker Custom Cycles. Mit einer modernen Interpretation eines klassischen Café Racers gewann das Modell 37 % der Stimmen, insgesamt 9.383 Stimmen, und sicherte sich den ersten Platz. Das Motorrad beeindruckte mit seinem mutigen Design, das die Scrambler-Wurzeln des Originalmodells herausforderte, indem es eine Reihe innovativer Komponenten hinzufügte, wie ein maßgefertigtes Fiberglas-Frontverkleidung und ein integriertes Auspuffsystem.
Der zweite Platz ging an die französische „Ocean’s Track“, die von Oceane Motos kreiert wurde und 20 % der Stimmen erhielt. Die deutsche Motorrad „CL Surfer“ rundete das Podium ab und präsentierte einen anderen Ansatz für das CL-Modell, wodurch sie eine erhebliche Anzahl von Stimmen anlockte.
Der Wettbewerb, der jedes Jahr an Beliebtheit gewinnt, wurde erneut von Hondas Konzept „Express Yourself“ vorangetrieben. Die zentrale Idee besteht darin, die Selbstexpression und Kreativität der Teilnehmer zu fördern, indem die CL-Modelle als ideale Grundlage für Anpassungen angeboten werden, die die Individualität der Designer widerspiegeln. Der ‚Bunker Imprint‘ stach nicht nur durch sein retro und zeitgenössisches Aussehen hervor, sondern auch durch die innovative Verwendung von Materialien und Produktionstechniken, wie zum Beispiel 3D-Druck.